Eine Gruppe von Individualisten

 

Im Jahre 1965 entstand aus einem Fotokurs im Freizeitheim Linden der Fotoclub Linden. Von Anfang an ist dieser Club ein locker organisierter Zusammenschluss engagierter Fotofreunde ohne Vereinsstatut und Verbandszugehörigkeit – und vor allem grundsätzlich ohne Vorschriften, was und wie zu fotografieren ist. Insoweit ist jedes Mitglied „frei“ und kann seine individuellen Neigungen und Interessen in die Clubgemeinschaft einbringen. 

Einzige Ausnahme ist die Arbeit an den Fotoausstellungen, mit denen der Fotoclub seit 1965 - mit wenigen Ausnahmen in jedem Jahr ! - der Öffentlichkeit Einblick in seine Arbeit gibt.  Für diese Jahresausstellungen wird - jeweils gemeinschaftlich - ein Thema ausgewählt. Wer sich an diesen Ausstellungen beteiligen möchte, ist zwangsläufig an dieses Thema gebunden und muss sich – manches Mal sicherlich „zähneknirschend“ - bei der Endauswahl der Ausstellungsbilder auch der Entscheidung der Gemeinschaft beugen.

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Rainer Derks (Mittwoch, 01 Mai 2013 13:02)

    Es wäre wegen eines einheitlichen Internetaufuftritts besser, wenn die Bildpräsentation bei allen Mitgliedern gleichartig wäre. Einige Mitglieder scheinen nur namentlich in der Navigationsleiste aufgeführt zu sein; ansonsten erfährt man zu disen Personen nichts (weder Text noch Bilder) - für einen Auftritt einer Fotogruppe, die sich ja hauptsächlich visuell darstellen sollte, überzeugt das so nicht sonderlich. Abschließend noch ein Hinweis zum Logo: Man sollte die silhouettenartige Figur randschärfer wiedergeben - das fällt im Zusammenhang mit dem deutlicheren Schriftzug "Fotoclub Linden" schon auf.
    Genug der Meckerei! Für die aktuelle Ausstellung in der Galerie im Keller viel Erfolg! Ich selbst bin übrigens Mitglied der Fotogruppe Bennigsen.

  • #2

    Hans-Joachim Trieloff (Dienstag, 02 Dezember 2014 10:18)

    Die Ausstellung 'Bewegung' ist ausgezeichnet ! Es sind überragende
    Bilder dabei, der 'Rest' ist überwiegend sehr gut.
    Eine kleine Anmerkung: Die Darbietung mit den einrahmenden
    Linien und den teilweise viel zu großen Unterschriften finde ich
    nicht zeitgemäß. Ein graues oder schwarzes Passepartout würde
    allen Bildern gut stehen. Was den Internetauftritt angeht, möchte ich
    mich dem Kommentar von R.Derks (2013) anschließen.

  • #3

    Jürgen Gutmann (Montag, 27 August 2018 20:35)

    ich habe die Seite per Zufall gefunden und mich an meine Zeit (so in den 70er Jahren) beim Fotoclub erinnert. Das war noch Schwarz/Weiß und als Experiment selbst entwickelte Diafilme. Ich erinnere mich noch an Dieter Kempa, Albrecht Hunger, Axel Julian, Hartmut Klostermann und Wolfgang Grotlüschen. Und natürlich an Hubert Sander, Dr. Harald Rüssel und den Werklehrer Udo Zemlin. Es war ein interessante Zeit! Viele Grüße von Jürgen Gutmann

  • #4

    Ulrich Epperat (Donnerstag, 19 Oktober 2023 23:20)

    Nach "Schwarzweiß" jetzt "ganz schön bunt"; der Wechsel ist wirklich gelungen. Die Ausstellung macht wieder viel Spaß und zeigt erneut gute und abwechslungsreiche Bilder mit guter Laune. Eine Freude für die Augen und Medizin gegen den Herbstblues ! Herzlichen Dank für das bunte Highlight an einem trüben Tag !